Das gewöhnliche Sponsoring besteht in der (meist finanziellen) Förderung von Personen, Gruppen oder Organisationen.
Im sexuellen Bereich versteht man unter Sponsoring eine Variante, in der man eine Person in Erwartung erotischer Gegenleistungen unterstützt. Indem man die Geldzahlungen von den sexuellen Diensten trennt, wird versucht, den Prostitutionsvorwurf zu entkräften. Im Gegensatz zu früheren Zeiten, in denen männliche Studenten auf weibliche Sponsoren hoffen duften, wenden sich in der Gegenwart eher weibliche Studenten an männliche Sponsoren. Derartige Verhältnisse werden heute oftmals über Online-Dating-Seiten abgewickelt.
Es gibt Vorläufer solcher Verhältnisse, etwa das „Bratkartoffelverhältnis“ oder das „Schürzenstipendium“. Aktuell wird auch von „Sugar-Babys“ gesprochen, die allerdings nicht ausschließlich Studentinnen sind.