Geil ist zunächst nur ein Wort der Jugendsprache, das germanische Wurzeln hat. Es sther im Grunde für „lebensfroh sein“. In Dopplebedeutung steht es aber auch für die Geschlechtsllust, die „Geilheit“
Geil sein steht bereit seit geraumer Zeit für „brünstig sein“ oder „nacxh Geschlechtsverkehr gieren“. Offenbar ist die Doppelbedeutung zu „föhlöich und ausgelassen sein“ schon seit vielen Jahren in die deutschen Sprache eingegangen. Die heutige Jugendsprache hat lediglich das alte Wort „geil“ wieder aufgenommen und es als Synonym für „super“ aufgegriffen.