„Er“ war die häufigste Selbstdefinition von Männern in Kontaktanzeigen der „großen Zeit“ der Bekanntschaftsanzeigen zwischen 1949 und 1999.
„Er“ als Kurzbeschreibung war schon immer sinnlos. Der Begriff deutet auf Fantasielosigkeit oder Verschleierung hin. Richtig wäre, hier den Beruf, bei Rentnern und Arbeitslosen auch den hemaligen Beruf oder eine Charaktereigenschaft anzugeben - am besten beides. Da es heute kaum noch „gemischte“ Kontaktanzeigen gibt, geht bereits aus der Überschrift hervor, dass der Inserent ein mann ist - also ist „er“ immer überflüssig.