Der Strapsgürtel, auch Hüftgürtel genannt, hieß früher einmal „Tanzgürtel“, weil die Damen darauf achteten, dass die Seiden- oder späteren Nylon-Strümpfe bei den Tänzen nicht verrutschen duften. Heute ist das Problem durch Strumpfhosen oder „Halterlose“ weitgehend gelöst. Die Kernfrage, die auch heute noch oft gestellt wird, lautet: Wie trägt man eigentlich den Slip dazu? Die Antwort heißt: immer darunter, nie darüber. Das hat gewisse Konsequenzen für das Ausziehen.
Heute werden „Strapse“ am häufigsten in Verbindung mit etwas frivolen Abendkleidern oder Verführkleidung getragen, wobei die Verführerin zumeist davon ausgeht, dass der Strapsgürtel während der sexuellen Aktivitäten nicht ausgezogen wird. Deshalb werden Straps-Garnituren für erotische Zwecke heute zumeist mit offenen Slips verkauft. Die erotische Wirkung ohne Slips ist allerdings oft noch höher.