„Reizwäsche“ war ursprünglich die Unterwäsche die Damen in Situationen trugen, in denen sie erwarteten, ihre Wäsche einem Herrn zu zeigen. Denn die einfachen Frauen trugen tatsächlich Weißwäsche oder formende Wäsche, die überwiegend ganz schrecklich auf Männer wirkte, und die deshalb oft als „Panzer“ bezeichnet wurde.
Heute bezeichnet man Reizwäsche auch als „Vorführkleidung“, und die verführerische, hautnahe Bekleidung wird insgesamt meist mit den Begriffen „Dessous“ oder „Lingerie“ bezeichnet. Wobei die beiden Begriffe eigentlich auch nichts anderes bedeuten als „Unterwäsche“ und „Wäsche“.
Heute besteht die „Reizwäsche“ zumeist aus halbtransparenten, mit Spitzen besetzten Stoffen. Zur „Reizwäsche“ gehören neben BH und Slip im klassischen Sinne auch Strümpfe, Strumpfbänder, Unterröcke und Strapse sowie andere sinnlichen Kleidungsstücke, die auf der Haut getragen werden.
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