Klopfpeitschen

Klopfpeitschen sind im Grunde dazu gedacht, den Staub aus der Kleidung zu klopfen - und damit dienen sie einem ähnlichen Zweck wie der bekannte Teppichklopfer. Sie stammen aus Frankreich, wo sie auch Martinet heißen. In Deutschland wurden sie landschaftlich auch als „Siebenstriemer“ bezeichnet, weil die meisten von ihnen sieben „Peitschenstränge“ (Tails) besaßen. Diese Peitschen sind ungewöhnlich dick und fest, udn erzeugen deshalb beim Aufprall eine erhebliche Wirkung.

Klopfpeitschen in der Erotik

Im Grunde sind „typische“ Klopfpeitschen für Erotik-Spiele ungeeignet. Es heißt, dass viel Übung nötig ist, um sie zu führen und dabei keinen Schaden anzurichten. Dennoch wurde sie in verschiedenen Ländern auch zur „Erziehung“ von Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Heute (2022) ist dies ebenso illegal wie absurd.

Mehrschwänzige Peitschen

Alle Klopfpeitschen, „Katzen“ und sogar Streichelpeitschen aus Velourleder haben mehrere „Schwänze“, um eine möglichst flächige Wirkung zu erzeugen. Weil man damit einst den Staub aus der Kleidung schlug, musste das Material wesentlich härter sein als der Stoff der Kleidung. Für sanfte erotische Spiele (Soft-SM) eignen sie sich daher auf keinen Fall.