Die häusliche Erziehung beinhaltet im erotischen Zusammenhang alles, was „im Hause“ durch den „Hausvater“ oder die Mutter an Schlägen vollzogen wurde. Auch die Bestrafung des Hauspersonals gehörte zur „häuslichen Erziehung“. Seit vielen Jahrzehnten ist die „körperliche Züchtigung“ in der gesellschaftlichen Realität unzulässig, sodass sich immer weniger Menschen an tatsächliche Ereignisse erinnern. Heute spielen sich entsprechende Vorstellungen hauptsächlich in der Fantasie ab, ohne dass man eine Erklärung dafür gefunden hat.
Entsprechende Fantasien werden dennoch immer wieder bekannt, auch von Menschen, die derartige Szenarien niemals erleben mussten. Dabei begeben sich Erwachsene ganz bewusst in die Rolle eines Menschen, der für seine „Missetaten“ bestraft werden muss, wobei normalerweise zuerst Handschläge auf das Gesäß gegeben werden. Diese Art der Züchtigung gilt unter Erwachsenen als besonders intim, zumal, wenn sie dabei „übers Knie gelegt“ werden.
Neben der bloßen Hand werden auch Instrumente aus dem Haushalt verwendet, zum Beispiel die Rückseite der Haarbürste oder ein Pfannenwender. In besonders nostalgisch geprägten Züchtigungen ist auch der Teppichklopfer beliebt, während die „Rute“ wegen schlechter Verfügbarkeit nahezu völlig verschwunden ist.