In den 1950er Jahren bis in die 1990er Jahre hinein häufig gebrauchter Begriff in Zeitungsanzeigen. Der Begriff besagt, dass man sich selber weder beschreiben kann noch beschreiben will, sondern darauf verweist, dass es In Anzeigen ziemlich egal ist, wie man sich selbst beschreibt.
„Anzeigenüblich“ ist ein Unwort aus den Kontaktanzeigen in Zeitungen und im Internet. Es deutete auf Fantasielosigkeit, Gleichgültigkeit und fehlendes Selbstbewusstsein hin und zeigt, dass die Inserent oder der Inserent keine wirkloich ernsthaften Absichten hat, sondern „mal gucken will, was möglich ist“.