Zofe

Kurz gefasst - die Definition Im Lexikon

Die Zofe gehört der Gruppe der Domestiken an, hat aber als persönliche Dienerin der Dame des Hauses besondere Privilegien. im erotischen Rollenspiel ist dies zumeist allerdings nicht der Fall - dort ist die Zofe immer eher eine gewöhnliche Hausangestellte, die sowohl von den Damen wie auch (vorzugsweise) von den Herren dominiert wird. Oft ist „die Zofe“ im Rollenspiel auch ein Mann, der eine weibliche Hausangestellte spielt.

Ausführlich - die Verwendung

Da der Begriff der Zofe heute fast ausschließlich im Bereich der BDSM-Szene verwendet wird, dominiert diese auch die Wortbedeutung. Demnach ist die „Zofe der höchste Rang“ in der Hackordnung der Bediensteten einer Meisterin oder eines Meisters. Diese Definition hält jedoch einer Überprüfung nicht stand. In Wahrheit handelt es sich entweder um gewöhnliche Huren, die einer Domina „assistieren“ oder um Darstellerinnen oder gar Darsteller von Hausangestellten in Rollenspielen.

Es ist üblich geworden, dass spezialisierte Huren auch „Zofenausbildung“ anbieten. Das Angebot richtet sich jedoch größtenteils an Männer wie denn auch der Wunsch., zur „willfährigen Zofe“ ausgebildet zu werden, vor allem von Männern kommt.

Der Begriff der Zofe hätte in der Erotik eigentlich nur dann Sinn, wenn eine lesbische Beziehung der Herrin zur Zofe besteht, analog zu den besonders vertrauten Beziehungen der ehemals adligen Damen zu ihren Zofen.

Synonyme, Redewendungen und verwandte Begriffe

  • Synonyme: Dienerin, Maid, Perle, Hauspersonal, Minna, Hausmädchen, Domestik.
  • Gruppe:

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