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Als Torschlusspanik bezeichnet man heute das Gefühl, kaum noch Zeit bis zur Erreichung des Ziels zu haben, beispielsweise die Eheschließung oder für die Mutterschaft.
Torschlusspanik bezeichnet eine panikartige und daher unzuverlässige Gefühlsregung, die persönlichen Ziele nicht mehr rechtzeitig erreichen zu können. Der Begriff wurde früher recht häufig für Frauen verwendet, die heiratsfähig waren, für die aber keinen Mann finden konnten. Aus „Torschlusspanik“ heirateten sie dann schließlich oft ungeeignete Personen. Ebenso ließen und lassen sich Frauen gelegentlich schwängern, kurz bevor die „biologische Uhr“ dafür abläuft.
Der Begriff selbst geht auf das nächtliche Schließen der Tore in den früheren Stadtmauern zurück. Wer die Stadt nicht rechtzeitig erreichte, wurde von der „Torschlusspanik“ befallen.