Sissy - die Frau im JĂĽngling

Sissy - kurz erklärt

Die Sissy (vom englischen „Schwesterchen“) ist ein meist jüngerer Mann, der es liebt, sich wie eine Frau zu verhalten, ohne homosexuell zu sein.

Sissy - ausfĂĽhrliche Definition

Eine Sissy ist ein Mann, der nicht den üblichen Standards der männlichen Rolle entspricht. Die Begriffe „Muttersöhnchen„, „Weichei“ und „Sitzpinkler“, die im Deutschen oft provokativ verwendet werden, bedeuten aber nicht wirklich das Gleiche.

Die „typische“ Sissy ist mädchenhaft, interessiert sich für die Verhaltenseisen von Mädchen, nimmt diese an und kleidet sich feminin. Sie schminkt sich gerne und liebt es, in mädchenhafte Kleider zu schlüpfen. In der Regel ist sie extrem unsportlich. Die Sissy ist allerdings nicht homosexuell, sondern erfreut sich am Kontakt mit Frauen und scheut Männer.

Sissys werden gerne durch Frauen verführt, wollen aber oft nicht penetrieren, sondern durch Hand- oder Mundverkehr befriedigt werden. Einige lieben es, beim Sex ganz und gar „wie eine Frau“ behandelt zu werden – dann ist meist auch passiver Analverkehr durch Dildos erwünscht.

Sissys suchen oft Beziehungen zu dominanten Frauen. Ein Teil von ihnen verlangt nach körperlicher Züchtigung, die meisten Sissys wollen aber vor allem ihre sanften oder weichen Seiten „an der Seite einer Frau“ ausleben.

Wer als Sissy agieren will, strebt oft eine äußere Feminisierung an, die man auch „Sissification“ nennt - jedenfalls für die Dauer der entsprechenden Rollenspiele.

Abgrenzugen

Die Frage, ob eine „Sissy“ identisch mit einem „Damenwäscheträger“ ist, oder ab ein Ladyboy / eine Shemale eine Sissy ist, kann nicht eindeutig beantwortet werden, weil sich einige Menschen gerne „etikettieren“ lassen, andere dies aber ablehnen. Hat ein Mann den Wunsch, gelegentlich Frauenkleidung zu tragen, so nennt man ihn auch einen „Crossdresser“.

Ă„hnliche Begriffe

Ă„hnliche Begriffe:

Feminization (am.) oder Feminisation (engl.) für die Wandlung, deutsch Feminisierung. Die Maskulinisierung von Frauen ist seltener, im Englischen nennt man sie „Tomboys“.

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