Fesselungen

Die Fesselung, in der Sprache der erotischen Sadisten und Masochisten auch als „Bondage“ bezeichnet, schränkt die körperlichen Bewegungsmöglichkeiten der Person ein. Bei sehr strengen Fesselungen verhindert sie nahezu jede Bewegung.

In der Regel werden dabei die Handgelenke umschlossen beziehungsweise zusammengeschlossen. Ebenso kommen die Fußgelenke infrage, der Hals, die Brust, die Schenkel, die Oberarme, die Hüfte oder gar der ganze Körper.

Sich fesseln lassen, um Demut zu zeigen

Soll mithilfe der erotischen Fesselung auch eine Demütigung erreicht werden, so werden die Personen in der Regel nackt gefesselt und dabei möglicherweise sogar „vorgeführt“. Auch erotische Strafen werden oftmals an gefesselten Personen vollzogen, die sich nackt präsentieren, während die dominanten Personen in der Regel bekleidet bleiben.

Sich fesseln lassen, um mehr Lust zu haben

Bekannter und auch unter „gewöhnlichen“ Paaren beliebt ist jedoch die Fesselung zur Luststeigerung. Dabei wird der Effekt genutzt, dass gefesselte Personen sensibler auf Körperberührungen reagieren.

Fesselungen können mit einfachen „Bordmitteln“, wie etwa Seilen oder Handschellen, aber auch mit großer Raffinesse, wie etwa mit Zwangsjacken oder speziellen Fesselgeschirren durchgeführt werden. Die Wirkung kann durch den Entzug von Wahrnehmungsmöglichkeiten (sensorische Deprivation) und psychischer Verwirrung noch erheblich verstärkt werden.

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