Dame

Definition im Lexikon

Der Begriff Dame gebührte ursprünglich den Frauen von Adel. Der Begriff wurde immer weiter herabgestuft, bis er schließlich auf der Stufe der Prostitution landete „Die Damen des Gewerbes“. Tipp: Ausdruck in der Selbstbeschreibung vermeiden.

Ausführlich - die Verwendung

Sich selbst als Dame zu bezeichnen deutet darauf hin, dass man keine ist. Lediglich die Damen aus dem Rotlichtdistrikt nennen sich noch selber so - wie es im Wort „Halweltdame“ oder „Lebedame“ noch zum Ausdruck kommt. Es ist also nicht angebracht diesen Ausdruck „ganz solo“ zu verwenden, und vor allem nicht für sich selbst. Eine „Dame mit ausgezeichneter Bildung und einträglichem Beruf“ kann vielleicht von einer Agentur angeboten werden, aber sie kann sich so nicht selbst anbieten - dann ist sie keine Dame.

Dame - positiv belegt

Aus gutem Hause, anständig, gebildet

Dame - negativ belegt

Selbstherrlich, übertrieben Selbstbewusst

Synonyme, Redewendungen und verwandte Begriffe

  • Ähnlich: Lady.
  • Auch in: Rubensdame.
  • Gegenteil: Schlampe, Tusse.
  • Beispiel (Erotikkontakt gesucht): „Suche eine Dame zwischen 20 bis 35 für ein Treffen ohne Verpflichtungen“
  • Beispiel (Erotikkontakt angeboten): „Reife Dame sucht dich zum Verwöhnen - du wolltest doch schon immer mal mit einer reiferen Dame viel Spaß haben, nicht?“

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