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Bukkake (ぶっかけ

Bukkake (ぶっかけ- Besudeln mit Sperma - Praxis aus Japan

Manchmal ist das Wort fast verschwunden, manchmal taucht es wieder auf, wie in dem 2017 gedrehten Tatort-Kriminalfilm „Hardcore“. Es bezeichnet eine aus Japan kommende Praxis, Sperma von mehreren Männern über den Körper einer Frau zu verteilen. Nach dieser Praxis wurde ein ganzes Genre mit derartigen pornografischen Bildern und Filmen benannt. Der deutsche Name dafür lautet „Gesichtsbesamung“.

Das Bukakke-Prinzip

Das Prinzip dahinter heißt „Entwürdigung der Frau durch Besudelung“, ein Verfahren, das in der Pornografie in früheren Zeiten sehr üblich war. In der japanischen Pornografie treten mehrerer Männer an, um einer einzelne oder manchmal auch mehrere Frauen in Kleider oder Uniformen zu besudeln und sie dabei als entmenschlicht darzustellen. In Europa sind die Darstellerinnen oft nackt und stellen gelegentlich „freudig erregte“ Frauen dar.

Die große Zeit der Sperma-Besudelung

Die „große Zeit“ für derartige Filme begann Mitte 1985 und erlebte in den 1990er Jahren einen Boom. In der historischen Pornografie, bei der noch das Erlesene die Bilder im Kopf erzeugen musste, finden wir die Besudelung mit Spermaflüssigkeit nicht, wohl aber das tatsächliche oder erwünschte Urinieren von Frauen auf Männer. Dabei muss erwähnt werden, dass die klassische Pornografie immer in Geschichten eingebunden war, sodass Ejakulationsszenen als solche keinen Wert hatten.

Eine ähnlichen Endwürdigung , als „Spermacocktail“ bekannt, ist der Begriff Gokkun, der ebenfalls aus Japan stammt sowie „Cum sharing“ und „Snowballing“, das anderen Regeln folgt.

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